Die Ansbacher St. Gumbertus –Stiftung hat ihren Förderpreis 2013 in Höhe von € 6.500,– an die Diakoniestation für ambulante Kranken- und Altenpflege des Evangelischen Gemeindediakonievereines Ansbach vergeben.
Im Rahmen eines Pressegespräches übergab der Stiftungsvorsitzende Pfarrer i. R. Friedrich Käpplinger die Urkunde an die Pflegedienstleistung Schwester Inge Braun und den Vorsitzenden des Evangelischen Gemeindediakonievereins Pfarrer Dr. Dieter Kuhn.
Der Stiftungsvorsitzende führte aus, dass bereits im Januar diesen Jahres noch unter dem Vorsitz des Stiftungsgründers Dr. rer. nat. Walter Rieß, der wenige Wochen später verstorben ist, die Entscheidung zur Preisvergabe an die Diakoniestation getroffen wurde.
Mit dem Geldbetrag soll zum einen die fachliche Weiterqualifizierung des Personals und die Förderung von Nachwuchskräften unterstützt werden. Darüber hinaus kann die Stationsleitung außerordentliche Leistungen des Personals, jenseits der regulären Dienstpflichten, anerkennen und auszeichnen. Auch der Wissens- und Erfahrungsaustausch mit anderen diakonischen und karitativen Einrichtungen kann durch die Stiftungsausschüttung gefördert werden.
Die Pflegedienstleitung Schwester Inge Braun zeigte sich hocherfreut über die Auszeichnung und dankte dem Stiftungsgründer und dem Stiftungsvorstand für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. Die Sozialstation wurde bereits in der Vergangenheit ausgezeichnet und so konnte u. a. eine Fachbibliothek eingerichtet und eine Weiterbildungsmaßnahme zur Mentorin ermöglicht werden.
Der neue Vorsitzende des Gemeindediakonievereines und gleichzeitig stellvertretender Stiftungsvorsitzender Pfarrer Dr. Dieter Kuhn ergänzte, dass durch die Förderpreisvergabe dem Personal der Station die Zeit für ein persönliches Gespräch und ein Gebet mit ihren Patientinnen und Patienten zur Verfügung steht. Das hebt die Diakoniestation für ambulante Kranken- und Altenpflege in der Lessingstrasse von ihren vielen Mitbewerbern positiv ab und kommt damit einem Alleinstellungsmerkmal unter den ambulanten Sozial- und Pflegediensten gleich.